“Nicht wiederbeleben” ist ein medizinischer Ausdruck, der ausdrückt, dass eine Person nicht wiederbelebt werden soll, wenn ihr Herz aufhört zu schlagen oder sie in einen Zustand künstlicher Bewusstlosigkeit eintritt. Dies bedeutet, dass keine Maßnahmen zur Wiederbelebung wie Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) oder Defibrillation (Schockbehandlung) durchgeführt werden sollen, um das Herz wieder in Gang zu setzen.
Diese Entscheidung wird normalerweise aufgrund von ärztlichen Überlegungen getroffen, wenn es keine Aussicht auf Überleben oder Wiederherstellung gibt, oder aufgrund von Anweisungen des Patienten selbst, die in einer Patientenverfügung oder einem Vollmachtsdokument festgelegt wurden. Eine weitere Möglichkeit ist das Tragen einer tragbaren DNR-Anordnung, wie einer DNR-Kette, die sofortige Klarheit im Notfall schafft. Diese DNR-Anordnung kann als DNR-Kette über www.nichtwiederbeleben.de bestellt werden.
Es ist wichtig zu beachten, dass “Nicht wiederbeleben” keine Entscheidung ist, die leicht getroffen werden kann. Es handelt sich um eine schwerwiegende Entscheidung, die mit Emotionen, ethischen Überlegungen und spirituellen Überlegungen verbunden ist. Daher ist es wichtig, dass die Entscheidung in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt, der Familie und anderen Beteiligten getroffen wird, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden.
Abschließend lässt sich sagen, dass “Nicht wiederbeleben” eine Entscheidung ist, die sorgfältig und mit Respekt vor dem Leben und dem Wunsch des Patienten getroffen werden sollte. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ein offenes und ehrliches Gespräch führen, um die bestmögliche Entscheidung für alle zu treffen.
Was sagt das Gesetz über Nicht wiederbeleben?
In Deutschland gibt es kein spezifisches rechtliches Rahmenwerk für “Nicht wiederbeleben”. Es gibt jedoch Richtlinien und Regeln für das Handeln von medizinischen Fachkräften in Notfällen und Entscheidungen über Behandlungen.
In Deutschland ist es wichtig, dass medizinische Fachkräfte immer nach dem Prinzip der “Hilfeleistungspflicht” handeln. Das bedeutet, dass sie bei einem Notfall verpflichtet sind zu helfen, es sei denn, es gibt ein spezifisches Verbot.
Wenn eine Entscheidung getroffen wird, eine Person nicht wiederzubeleben, muss diese Entscheidung in Absprache mit dem Patienten oder seinem Bevollmächtigten getroffen werden und muss in den medizinischen Unterlagen des Patienten festgehalten werden. Die Familie des Patienten muss auch über diese Entscheidung informiert werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung, eine Person nicht wiederzubeleben, eine ernste Entscheidung ist, die emotionale, ethische und spirituelle Überlegungen mit sich bringt. Es ist daher wichtig, die Entscheidung in Absprache mit dem behandelnden Arzt, der Familie und anderen Beteiligten zu treffen, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden.
Die Anordnung zum Verzicht auf Wiederbelebung
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass obwohl es kein spezifisches rechtliches Rahmenwerk für “Nicht wiederbeleben” in Deutschland gibt, es Richtlinien und Regeln für das Handeln von medizinischen Fachkräften in Notfällen und Entscheidungen über Behandlungen gibt. Die Entscheidung, eine Person nicht wiederzubeleben, ist eine ernste Entscheidung, die mit Sorgfalt und Respekt für das Leben und den Wunsch des Patienten getroffen werden muss. Die Nutzung einer DNR-Kette kann dabei helfen, diese Entscheidung im Notfall deutlich zu machen.